Freitag, 5. November 2021

wiener bastard antisemiten

In Bertolt Brechts „Mutter Courage und ihre Kinder“ wird die Protagonistin als rücksichtslose Kriegsgewinnlerin dargestellt, die zwar den Umständen entsprechend, aber nichtsdestotrotz gewinnorientiert handelt und sich nichts sehnlicher erhofft, als das Eintreffen des Kriegs. Die Figur der Mutter Courage, die bis heute die Vorstellung der Trosserinnen des Dreißigjährigen Kriegs prägt, wird dementsprechend als „Hyäne des Schlachtfeldes“1 dargestellt und auch so tituliert. 
 

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